23. Burgbergfestival am 29. und 30. August 2003

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Der SommerEvent auf der Burg in Homberg (Efze) -  Nordhessen rockte zum 23sten Mal

Es war eines der letzten Sommerwochenenden 2003, der Herbst kündigte sich mit dunklen Wolken und einigen Regenschauern an - und trotzdem hat der Burgberg auch in diesem Jahr gerockt und gegroovt.

Freitag: die IrishNight

Das Wetter macht Connemara alle Ehre - Wolkenberge wechselten mit abendlichen Sonnenstrahlen und die Connemara Stone Company ließ es so richtig krachen.

Die Band hatte gute Laune und jede Menge Spielfreude, begeisterte das Publikum, das schon nach wenigen Songs vor der Bühne tanzte - und wir alle zusammen feierten eine lange, heftige IrishNight. Der Berg wurde wieder zum Open Air Pub, Guinness floss reichlich und die Whiskeyvorräte schrumpften schnell.

Samstag: der RockEvent

Am Samstag startete das Festival wie immer mit einer Band aus der Region. Breeze stellten auf dem Burgberg ihre erste CD 'Homebrewed' und bereiteten mit ihrem schnellen Punk das langsam eintrudelnde Publikum auf einen rockigen Festivaltag vor.

Danach kamen Chicago Jazzz. Bereits nach den ersten Tönen war klar - hier wird auf keinen Fall gejazzt, hier wird heftig gerockt und gegroovt. Krachende Gitarren, Sampler, DJ und eine erstklassige Bühnenpräsenz: wir wünschen dieser Band, dass sie durchstartet. Auf dem Burgberg haben Chicago Jazzz allen viel Freude gemacht.

Auch bei Substyle ging es heftig zur Sache. Alternative Rock mit fetten Gitarren und melodiösem Gesang ließ die Besucher die Regenschauer vergessen. Die Band hat Potential und stimmte die Besucherinnen und Besucher auf den Festivalabend ein.

Anne Haigis ließ es ruhiger angehen. Relaxt wurde auf Barhockern ein hauptsächlich akustisches Set geboten. Vor allem die älteren Fans kamen auf ihre Kosten und genossen die alten und neuen Songs der Sängerin mit der tollen Stimme. Leider hatte Anne Haigis scheinbar nicht genauso viel Spaß wie ihre Fans. Zwar ließ sie sich zu einer Zugabe überreden - konnte sich aber eine Publikumsschelte nicht verkneifen.

Das Publikum nahm's gelassen - schließlich warteten die meisten sehnsüchtig auf ihre Helden. Und Wir sind Helden bewiesen schon beim lockeren Soundcheck, warum sie zurecht die Charts gestürmt haben. Endlich einmal Stars ohne Allüren und ohne Berührungsängste mit ihrem Publikum. Selten hat eine Band so viele Autogramme gegeben. Natürlich drängten sich die Fans schon bei den ersten Tönen dicht vor der Bühne und genossen eine Band, die live noch packender ist als auf der großartigen CD. Endlich mal wieder eine Band, die geilen Rock mit guten Texten macht, die etwas zu sagen hat, ohne das Publikum mit Botschaften zu nerven - kurz gesagt: endlich mal wieder eine deutsche Band die Spaß hat und Spaß macht! Und dementsprechend wurden sie auf dem Burgberg gefeiert!

Nach den neuen Rockheroen kamen die gestandenen Rockheroes von Epitaph. Auch wenn die Nacht kühl war - bei dieser Musik wurde es allen wahren Rockfans warm ums Herz. Mit großer Präzision und genau auf den Punkt wurden Rocksongs mit jubilierenden Gitarren, pumpendem Bass und eleganten Breaks zelebriert. Die Jungs um den silberhaarigen Gitarristen Cliff Jackson haben gezeigt, dass man als Rocker würdevoll altern kann und das klassische Rocksongs mit ausgiebigen Soli das Publikum nach wie vor begeistern. Epitaph - das war Festivalmusik vom Feinsten, ein Auftritt, der uns in bester Erinnerung bleiben wird.

Es war ein wunderschönes Festival, wir hatten ein Team mit vielen neuen Gesichtern und großem Spaß und freuen uns auf das Festival .

Das FestivalTeam

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