Homberg kann mehr

Nur schlechte Energie im Homberger Stadtparlament? Ist das wirklich so? Kommen wir so voran? Zugegeben - im Moment ist die parlamentarische Arbeit schwierig. Denn gute Arbeit kann ein Stadtverordneter nur leisten, wenn er in Entscheidungen eingebunden wird, wenn er beteiligt wird und alle notwendigen Informationen erhält. Das ist zur Zeit nicht so. Bündnis 90/DIE GRÜNEN haben keinen Sitz im Magistrat - die FDP dank der CDU zwei Sitze, obwohl sie wie DIE GRÜNEN drei Stadtverordnete hat. Auch das Stimmrecht in den Ausschüssen bleibt Bündnis 90/DIE GRÜNEN verweigert - obwohl Gerichte dies inzwischen für Unrecht halten.

Aber es gab auch schon andere Mehrheiten in Homberg. In dieser Zeit fielen die Beschlüsse, die Homberg voran gebracht haben, wie z.B. das Parkraumkonzept, das die Grundlage für die erfolgreiche Umgestaltung der Wallstraße, Westheimer Straße und des Marktplatzes war. An diesem Konzept hat nicht nur die Politik gearbeitet, es wurde zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern in mehreren Diskussionsrunden in der Stadthalle entwickelt. Nur zusammen entstehen erfolgreiche Konzepte - deshalb brauchen wir neue Mehrheiten für Homberg!

Die Auseinandersetzung mit Bürgermeister Martin Wagner ist für viele BürgerInnen nur schwer nachvollziehbar, viele sind es leid, dass der Bürgermeister von den GRÜNEN immer wieder angegriffen wird. Aber Demokratie kann nur funktionieren, wenn die Spielregeln und die Gesetze eingehalten werden. Wenn wir wegschauen verbessert sich vielleicht die Stimmung im Stadtparlament und beim Bürgermeister. Homberg hilft das allerdings nicht, denn engagierte und konstruktive Politik ist nur möglich, wenn die demokratischen Regeln eingehalten und überwacht werden.

Und genau das ist unsere Aufgabe als Stadtverordnete in Homberg!

Schwerpunkt Bürgermeister

Dienstwagenaffäre, Krankenpflegestation, Subventionsaffäre, Steinbruch Dickershausen - eine ausführliche Dokumentation aller Bürgermeisteraffären

Bürgermeister Wagner akzeptiert Strafbefehl: Er hat Urkunden unterdrückt
und das Parlament belogen

Eine lange Rechtfertigung aber keine Entschuldigung: Kein Vertrauen für den Bürgermeister

Im Jahr 2008 wurde Martin Wagner erneut zum Bürgermeister gewählt. Eine knappe Entscheidung: Seine Gegenkandidatin erhielt 46% der Stimmen.

In einem Schwerpunkt zur Wahl hatten wir unsere Fakten zum Bürgermeister zusammengestellt.

Es war keine positive Bilanz