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HNA, Fritzlar Homberger Allgemeine, 23.07.2006

Es war nass wie immer

Gewitter zerstörte Hoffnungen aufs erste regenfreie Burgbergfestival seit Jahren

Homberg. Plötzlich sah man nur noch zusammengebissene Zähne. Je näher am Samstagnachmittag die dunkle Wolkenfront von Borken her rückte, desto mehr mahlten die Kiefer der Helfer, die die ganze Woche über bei unglaublicher Hitze im Schweiße ihres Angesichts alles fürs 26. Burgbergfestival aufgebaut hatten.

Wer bislang noch nicht an eine Verschwörung geglaubt hatte, die dem Musikspektakel seit Jahren schlechtes Wetter beschert, ist spätestens seit Samstag, 18.45 Uhr, davon überzeugt.

Zu dem Zeitpunkt endete eine bis dahin schier endlose Schönwetterphase: Mit einer Punktlandung zum Festival. Hatten die niederländischen Gute-Laune-Musiker von Green Lizard die Wolken noch mit ihren harten Gitarren vertreiben können, hatten die vier Musikerinnen von AK4711 keine Chance: Just in dem Moment, als die Frauen mit frechen Texten und treibenden Gitarren loslegten, öffneten sich die Schleusen.

Es war also alles wie immer: Die Bands gaben alles, die Besucher beeindruckten mit ihrem Durchhaltewillen und die Veranstalter waren wieder mal fassungslos über das, was da in jedem Jahr vom Himmel kommt. Dabei hatte es bei der Irish Night am Freitag noch so gut ausgesehen: Etliche hundert Besucher tanzten, ein laues Lüftchen wehte, der Sommer zeigte sich von seiner besten Seite - bis das Burgbergfestival so richtig losgehen sollte. Aber wer Lust hatte aufs Festival, dem machte das nichts. Der tanzte weiter. Auch im Regen. (bra)

23.07.2006