Stolin war von 1941 bis 44 von der Deutschen Wehrmacht besetzt. Auch in
Stolin bestand eine Partisanenorganisation, es wurde erbittert gekämpft, bevor
sich Stolin am 7. Juli 1944 befreite. Am Ende des Krieges waren 14.000
Zivilisten getötet, 7.000 wurden nach Deutschland verschleppt, ca. 3.000
Soldaten waren gefallen. In Stolin fanden heftige Kampfhandlungen zwischen
sowjetischen und deutschen Soldaten statt, die Zerstörungen der Stadt waren
erheblich. Nach dem Krieg war Stolin eine leere Stadt.
(nach: Stolin - die weißrussische Partnerstadt der Kreisstadt Homberg
(Efze), Joachim Bottenhorn 1996)
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