Die Böden im Sönke-Nissen-Koog gehören zu den fruchtbarsten
Landwirtschaftsflächen in Deutschland. Die Architektur der Bauten wurde von dem
Kieler Architekten Heinrich Stav entwickelt, der auf die besonderen
Gegebenheiten des jungen Koogboden Rücksicht nehmen musste. Da der Boden noch
nicht die Last massiver Gebäude tragen konnte, wurden nur die Wohnhäuser
massiv gemauert, die Wirtschaftsgebäude sind im Blechtafelbau errichtet.
Scheunen und Wohnhäuser sind mit grün gestrichenen Blechpfannen gedeckt.
Die Namen der Höfe erinnern an die Stationen der Eisenbahnlinie in Deutsch-Südwestafrika,
an deren Bau Sönke Nissen 1905 beteiligt war.
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