SessionNight - die Geburtstagsparty

Die Freitagnacht als Festivalbeginn hat sich bereits im zweiten Jahr gut etabliert - trotz Wetter, das man nicht unbedingt als sommerlich bezeichnen kann, haben auch im Jahr 2000 etliche Fans den Weg auf den Berg angetreten und mit einer wunderbaren SessionNight den Festivalgeburtstag gefeiert.

Auf der Bühne stand zunächst die Steppin' Out Bluesband aus Kassel - und nicht wenige Festivalbesucher waren eindeutig der Meinung, dass dies eine der besten Blueskappellen ist, die wir bisher auf dem Berg hatten. Der Wunsch, diese Band wiederzusehen, war groß.

Steppin' Out © Klaus BöllingDie Band aus Kassel ist inzwischen weit über die Region hinaus bekannt - und in Homberg und Umgebung kennt ohnehin fast jeder den Bluesharpspieler, Sänger und Saxophonisten Hugo Scholz als Multiinstrumentalisten der Band Chip’n Steel. Von dieser Band ist auch Bassist Jürgen Bock dabei. Zusammen mit dem Gitarristen Frank Percher und Marcus Wickel an den Drums spielen sie ausgefeilten Blues, der nicht nur Bluesfans begeistert.

Ausgefeilte Arrangements, virtuose Beherrschung der Instrumente, Soul und vor allem viel Bluesfeeling - diese Band gehört zur gehobenen Klasse der deutschen Bluesszene, was nicht zuletzt die hervorragenden Kritiken ihrer CD ‘No Shoes, No Shirt, No Service’ beweisen.

Aber natürlich standen nicht nur die Blueser um Sänger und Harpspieler Hugo Scholz auf der Bühne. Gemäß dem Titel SessionNight fanden sich im Laufe des Abends weitere festivalerprobte Musiker auf der Bühne ein. Klar, dass Michael Dippel - Mitgründer des Festivals und Mastermind der Band Chip'n Steel - dabei war.

Michael Dippel © Klaus BöllingEs gab nicht nur Musik auf der SessionNight. Da ein Teil des Eintritts zur Freilegung des Burgbrunnens gespendet wird, war der Stadtjugendring als Festivalveranstalter besonders glücklich, dem Vorsitzenden der Burgberggemeinde 800 DM aus den Einnahmen des Jahrs 1999 überreichen zu können. Ein kleiner aber wichtiger Dank an die Burgberggemeinde, die die Burganlage betreut und unser Festival immer unterstützt hat.

Archiv 2000

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